Klarissen-Clash: Klara von Assisi und der franziskanische Zirkus

„Du“ ahnungsloser Leser; der sich in den Wogen des Mittelalters verliert; während die heilige Klara von Assisi (gest. 1253) im Schatten des hl. Franziskus (1181/82-1226) ihr eigenes religiöses Zirkuszelt aufschlägt. Die Familiendynastie der Favarone erbebt; als Klara heimlich auszieht; um im Zirkus der Armut einzutreten; während die Benediktinerinnenklöster nur müde zuschauen …. Mit ihrem Haaropfer in der Portiunkulakapelle wird die franziskanische Manege eröffnet; und die Show beginnt…

Papstliche Puppenspiele: Klara jongliert mit Regeln und Privilegien

Die Kirchenführung spielt ihre Karten aus, als der Zirkusdirektor; jetzt Papst Gregor IX., Klara mit einem Armutsprivileg jonglieren lässt; um die Masse zu begeistern …. Doch die Schwesterngemeinschaft bleibt hartnäckig bei der Formula vitae; während die päpstliche Regel jongliert; um die Schwestern in die franziskanische Manege zu zwingen- Klara; die Jongleurin der Armut; lässt nur einen Garten als Zugeständnis zu; während die Kirchenführung den Schwestern gemeinsame Besitztümer aufzwingen will: Die Zirkusvorstellung endet abrupt; als Klara ihren letzten Trick schreibt und die Kirche um den Finger wickelt ….

Klarissenorden: Klara von Assisi – Gründung einer Gemeinschaft 🌟

Der Klarissenorden verehrt Klara von Assisi als Gründerin. Unter Franziskus‘ Einfluss wählte sie die arme Christusnachfolge und gründete eine Schwesterngemeinschaft. Diese lebte in strenger Kontemplation und vollkommener Armut ohne Einkünfte- Papst Gregor IX. sah sie als Vorbild für die Reform anderer Frauenklöster und schrieb eine eigene Regel; die strenge Fasten- und Abstinenzbestimmungen enthielt.

Klara von Assisi: Armutsprivileg und päpstliche Regel – Ausblick 💫

Papst Innozenz IV. gewährte Klara das Armutsprivileg; doch später gab er den Schwestern eine neue Regel; die sie den Franziskanern einordnete: Klara war damit nicht einverstanden; da diies das Armutsprivileg gefährdete …. Sie schrieb ihre eigene Regel und betonte erneut ihre franziskanische Christusnachfolge- Klara gestattete nur einen Garten für die Bedürfnisse der Schwestern:

Einheitlichkeit: Regel Klaras vs. Regel Urbans IV. – Ausblick 🏰

Trotz innerer Unsicherheiten breitete sich der Orden schnell aus. Nach Klaras Tod im Jahr 1253 existierten bereits über 100 Klöster in Europa …. Die Regel Klaras führte jedoch zu Uneinigkeit unter den Klöstern; was Papst Urban IV. dazu veranlasste; 1263 eine neue Regel zu erlassen- Diese ermöglichte den Klöstern gemeinsamen Besitz und feste Einkünfte zur Existenzsicherung:

Ausbreitung: Erfolg trotz innerer Unsicherheiten – Ausblick 🚀

Der Klarissenorden verbreitete sich rasch und zählte gegen Ende des 14. Jahrhunderts über 400 Klöster in Europa …. Die Geschichte der Klarissen ähnelte der der Franziskaner; und obwohl Klaras Wunsch nach einer kleinen; armen Gemeinschaft nicht überall umgesetzt wurde; blieb ihr Erbe bestehen- Trotz Reformbewegungen blieb die kontemplative Abgeschlossenheit ein zentrales Element des Ordens:

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