Die Verfolgung der Klöster im Zweiten Weltkrieg

Mit dem Reichsleistungsgesetz vom 1. September 1939 war die Grundlage für die Beschlagnahme von Gebäuden für kriegswichtige Zwecke geschaffen worden. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurden im Deutschen Reich zwischen 1940 und 1942 mehr als 300 katholische Klöster und kirchliche Einrichtungen aufgehoben und enteignet.

NS-Kirchenpolitik im Zweiten Weltkrieg

Doch erst unter den Bedingungen des Krieges wurde dieses Ziel in großem Stil verwirklicht. Unerwarteterweise änderten sich die Rahmenbedingungen der NS-Kirchenpolitik durch den Krieg, und ein „Burgfrieden“ mit den inneren Gegnern blieb aus.

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